Bühnenbild »Matsukaz« · Die grosse Wollfadeninstallation 17m x 10m füllt das Portal

Matsukaze in der Wollinstallation, eine Traumsequenz entsteht

Die beiden Schwestern hängen in ihrer Erinnerungswelt

Matsukaze eingesponnen in ihre Traumwelt

Verschiedene Raumschichten entstehen im Hintergrund

Eine Holzskulptur schwebt langsam ins Bild

Holzskulptur aus 33 Vollholzbalken 5m x 5m, Höhe 5m

Die Holzskulptur ist Raumzeichnung und bildet 4 Leergefäße für den Tanz

Knoten- und Eckverbindungen über Schlitzbleche, Holzskulptur selbsttragend

Ein Bambusregen durchwebt die Holzgefäße

Bambusregen, 5000 Einzelstäbe aus 3mm feinem Bambus

 

»MATSUKAZE«

 

Bühnenbild für die Opernproduktion von Toshio Hosokawa · Libretto von Hannah Dübgen · Nō-Theater von Zeami · eine Choreographie von Sasha Waltz · Musikalische Leitung: Pablo Heras-Casado

 

Premiere Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel 3. Mai 2011 · Teatr Wielki / Polish National Opera Warschau 31. Mai – 2. Juni 2011 · Grand Théâtre de Luxembourg 9. Juni – 10. Juni 2011 · Staatsoper Berlin 15. Juli – 17. Juli 2011

Spielzeit 2014/2015 Staatsoper Berlin Repertoire 10.-12. Juli  2015

Spielzeit 2016/2017 New Vision Arts Festival Hong Kong 21.-23. Oktober 2016

 

Ausstellung Set Design Matsukaze 7. Oktober - 20. November 2016 Hong Kong

 

Zwei Hauptinstallationen bestimmen die Atmosphäre der Oper Matsukaze:

Eine dreidimensionale grosse betanzbare Wollfadeninstallation (17m x 10m). Die Installation füllt das Portal und gewährt nur den verschwommenen Blick in die Tiefe, die Tänzer hängen in der Installation, eingesponnen, jede Bewegung ist verlangsamt, es entsteht ein magisches Bild der Traumwelt der Matsukaze.

Eine Holzskulptur aus 33 Vollholzbalken wird aus dem Schnürboden szenisch ins Bild gefahren, die Holzskulptur ist dreidimensionale Raumzeichnung, sie definiert den Bühnenraum und bildet 4 Leergefässe für den Tanz. Durchblicke, ein ständiges dazwischen, Perspektivwechsel, Parallelszenen, Flashbacks werden inszeniert. Die Gefässe werden mit der Energie des Tanzes gefüllt. Für den letzten Teil der Oper „Morgenrot“ wird die Holzskulptur transformiert, durch einen aus dem Schnürboden sich ergiessenden Bambusregen. Der Regen ist Naturschauspiel, durchwebt die Holzgefässe und hinterlässt eine feine Schicht aus Bambusstäben auf der gesamten Bühnenfläche.

 

Besetzung

Bühnenbild: Pia Maier Schriever, Chiharu Shiota · Oper von Toshio Hosokawa · Libretto von Hannah Dübgen · Nō-Theater von Zeami eine Choreographie von Sasha Waltz · Musical Direction: Pablo Heras-Casado · Kostüme: Christine Birkle · Licht: Martin Hauk · Matsukaze (Soprano): Barbara Hannigan · Murasame (Mezzosoprano): Charlotte Hellekant · Monk (Bass): Frode Olsen · Fisherman (Bariton): Kai-Uwe Fahnert · Dramaturgie: Ilka Seifert · Repetition: Luc Dunberry · Tanz Choreographie Sasha Waltz & Guests: Jiri Bartovanec, Davide Camplani, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Delphine Gaborit, Mamajeang Kim, Florencia Lamarca, Sergiu Matis, Sasa Queliz, Zaratiana Randrianantenaina, Orlando Rodriguez, Mata Sakka, Xuan Shi, Junko Wada, Niannian Zhou · Chor: Vokalconsort Berlin · Orchester: Orchestra Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel · Orkiestra Opery Narodowej Warschau · Orchestre Philharmonique du Luxembourg · Staatskapelle Berlin

 

© Fotos 1-7, 10, 11 Bernd Uhlig

© Fotos 8, 9 Rustler Schriever